Lt. DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) sind Webseiten (und damit auch Webshops) dazu angehalten, sowenig wie möglich Dienste Dritter aufzurufen bzw. zu verwenden wenn damit gegen die DGSVO verstoßen wird.

Im Fall der Einbindung von Google Fonts direkt von einem Google gehörenden Server mit Standort in den USA, wird eindeutig gegen die DGSVO verstoßen (Art. 6 Abs. 1 lit. a).

Warum?

Weil mit den USA kein gültiges Datenschutzabkommen besteht - und im Aufrufen solcher Dienste automatisch mindests die IP-Adresse des Besuchers gesendet wird.

Und diesen Umstand machen sich mittlerweile sogenannte Datenschutzanwälte (ich sage dazu Abzocker) zu Nutze und verklagen entweder den Webseitenbetreiber (Deutschland) oder schicken eine Unterlassungsaufforderung von nicht geringer Höhe (Österreich) zu.

Dazu die Entscheidung des Landgerichts München vom 20.01.2022 in seinem Urteil (Az.: 3 O 17493/20) bzgl. Rechtswidrigkeit der Remote-Einbindung von Google Fonts.

Dieses Angebot wird als "personalisierter" Dienst angeboten.

Der Grund dafür ist, dass jeder Webshop anders aufgebaut wird und wir sicher gehen wollen, dass die Umsetzung zu 100% richtig erfolgt.

Die Arbeitsschritte im einzelnen:

1. Durchleuchtung des gesamten Webshops
2. Einbindung bisheriger externer Schriftarten als Lokale
3. Ausgiebige Tests nach Abschluß der Arbeiten

Nach Fertigstellung wird garantiert, dass die Schriftarten Rechts- und Datenschutzkonform eingebunden und aufgerufen werden. Diese Garantie kann natürlich nur solange gegeben werden, wenn nachfolgend keine Änderungen an der Vorlage und/oder Schrifteinbindung gemacht werden.

Ebenso erlischt die Garantie wenn weitere Module nachträglich eingebunden und damit wieder externe Quellen aufgerufen werden. Für solche Fälle kann dann ein Zusatzdienst mit stark ermässigtem Preis gebucht werden.

Mit 28. November 2022 wird seitens php die Unterstützung bzgl. Sicherheit für die Version 7.4.x (7.4.23) eingestellt. Die aktive Unterstützung (weitere Entwicklung) wurde bereits am 21. November 2021 eingestellt.

Die Unterstützung bzgl. Sicherheit für php 7.3 endete so schon am 6. Dezember 2021, 7.2 am 30. November 2020, usw. - aktive Unterstützung jeweils schon 1 Jahr zuvor.

Was heisst das jetzt für mich als Webshopbesitzer der OpenCart als Basis für seinen Webshop verwendet?

Dass ab diesem Datum Webseiten welche mit php 7.x laufen, sicherheitstechnisch ein Risiko darstellen.

Welche Möglichkeiten habe ich?

So rasch wie möglich auf php 8.1.x umzustellen (da auch für 8.0.x die aktive Unterstützung am 26. November 2022 endet, Sicherheitsunterstützung am 26. November 2023).

Bei php 8.1.x gibt es noch Unterstützung seitens php bis 25. November 2023 (Sicherheit bis 25. November 2024).

[Quelle: php End of Life]

Dieses Angebot wird als "personalisierter" Dienst angeboten (gilt nur für OpenCart 2.0.3.2 welche die letzte stabile 2.x Version ist).

Der Grund dafür ist, dass jeder Webshop anders aufgebaut wird und wir sicher gehen wollen, dass die Umsetzung zu 100% richtig erfolgt.

Die Arbeitsschritte im einzelnen:

1. Durchleuchtung des gesamten Webshops
2. Anpassung der Basisscripte
   
3. Ausgiebige Tests nach Abschluß der Arbeiten

Je nach gewählter Zusatzoption wird die Anzahl der Module ebenso angepasst.

Hinweis: Vorlagen (Ausnahme Standard) sind von diesem Dienst ausgenommen, wenn daher eine individuelle Vorlage verwendet wird, bitte vorher ein Angebot anfragen da es sehr wahrscheinlich ist, dass auch die Dateien angepasst werden müssen.